Jesus hat einer Frau vergeben, die das Gesetz zum Tode verurteilt hat. Jesus ass und hatte Gemeinschaft mit Zöllnern und Sündern, was die legalistischen Juden seinerzeit nicht getan hätten. Jesus berührte die Unberührbaren und liebte die Lieblosen. Er zeigte uns Gnade und Barmherzigkeit.
Niemand ist zu gebrochen für die Gnade Gottes.
Wie steht es um dich? Hast du den Menschen in deinem Umfeld, die dich verletzt oder gar verurteilt haben vergeben? Ja, ich gebe zu, es ist nicht immer ganz leicht. Aber Gott würde es nicht von uns erwarten, wenn es unmöglich wäre. Lass uns hierzu einen Bibeltext lesen, als der Jünger Petrus zu Jesus kommt und fragt: “Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er immer wieder gegen mich sündigt? Siebenmal?” Mat. 18.21 NGÜ
Ich mag Petrus’ Temperament. „Herr, siebenmal?“ Das ist doch sicher grosszügig genug, wird er sich gedacht haben und rechnete wohl nicht mit dieser Antwort: »Nein«, gab Jesus ihm zur Antwort, »nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.« Mat. 18.11 NGÜ
»Nein«, gab Jesus ihm zur Antwort, »nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.«
Mat. 18.11 NGÜ
Also mit anderen Worten: Immer wieder sollen wir vergeben – und am besten sofort. Vergeben tun wir für uns selber, nicht für die Menschen, die uns verletzt haben. Entscheiden wir uns, im Selbstmitleid zu versinken und unseren Gefühlen freien lauf zu lassen, lebt die Person, die dich tief verletzt hat fröhlich weiter und denkt womöglich gar nicht mehr an dich. Unvergebenheit zerstört! Es ist wie Gift trinken und hoffen, dem anderen damit zu schaden. Deshalb tu dir etwas Gutes und vergib! Du wirst spüren, wie eine schwere Last von dir wegfällt und du übernatürlich mit einem Frieden und einer Freude erfüllt wirst.